Großübung: Wohnhausbrand im Ortsteil Dörrmenz.


Übung Wohnhausbrand im Ortsteil Dörrmenz. Unter diesem Stichwort wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg zu einer Großübung alarmiert. 
 
Angenommen wurde dabei ein Wohnhausbrand in der Ortsmitte von Dörrmenz. Mit in diese Übung einbezogen war auch die Freiwillige Feuerwehr Ilshofen. 

Das Übungsszenario sah vor, dass im brennenden Wohnhaus verletzte Personen eingeschlossen sind und sich zudem noch weitere Personen im Gebäude aufhalten. 

Zunächst erfolgte um 14.00 Uhr die Alarmierung, wie in der Alarm- und Ausrückeordnung der Feuerwehr Kirchberg vorgesehen, der Abteilungen Kirchberg und Lendsiedel. 

Unmittelbar nach Eintreffen der ersten Fahrzeugbesatzungen, dem Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) der Abteilung Lendsiedel um 14.05 Uhr und dem Tanklöschfahrzeug (TLF 8/18) um 14.08 Uhr, dem Löschgruppenfahrzeug 8 (LF 8) und dem Schlauchwagen (SW) der Abteilung Kirchberg drangen Feuerwehrmänner /-frauen in das eingenebelte Gebäude zur Personenrettung vor. 

Die Verletzten bzw. eingeschlossenen Personen, welche von Jugendlichen aus Dörrmenz gemimt wurden, konnten dabei zügig von den unter Atemschutz vorgehenden Trupps ausfindig gemacht bzw. gerettet und anschließend mit "Erster Hilfe" versorgt werden.

Schnell war der Einsatzleitung vor Ort bewusst, dass hier weitere Einsatzkräfte benötigt werden und so wurden neben den Abteilungen aus Gaggstatt und Hornberg auch die Freiwillige Feuerwehr Ilshofen, im Rahmen der Überlandhilfe, nachalarmiert. 
 
Zunächst wurde die Wasserversorgung über das TSF-W und dem TLF 8/18 für den Schnellangriff zusätzlich über Hydranten sichergestellt und die Vorbereitungen für eine Wasserversorgung über den Löschwasserbehälter getroffen.

Nach Eintreffen der nachalarmierten Abteilungen Gaggstatt mit einem TSF-W und Hornberg mit einem TSF wurde die Löschwasserversorgung dann vom Löschwasserbehälter Dörrmenz sowie dem etwa 1,5 km entfernten "Dörrmenzer See" aufgebaut bzw. sichergestellt und verstärkt die Brandbekämpfung vorgenommen. Zudem galt es, angrenzende landwirtschaftliche Gebäude vor einem Übergreifen des Brandes zu schützen. 

Bei der Brandbekämpfung und Löschwasserversorgung wurde die FFW Ilshofen mit einem Löschgruppenfahrzeug (LF 16) und einem Schlauchwagen in diese Übung einbezogen. 

Bei der sich anschließenden Abschlussbesprechung konnte festgestellt werden, dass es wichtig ist auch zusammen mit den Feuerwehren der Nachbargemeinden, solche Großübungen durchzuführen. Nur so kann auch im Erstfall eine reibungslose Zusammenarbeit funktionieren. 
 
Kommandant, Hauptbrandmeister Gerhard Stahl zeigte sich mit dem Auflauf der Übung und den Leistungen seiner Feuerwehrfrauen und -männer zufrieden. Es gab zwar den einen oder anderen zu kritisierenden Punkt, doch dazu sind solche Übungen ja auch gedacht, Schwachpunkte festzustellen um diese dann abzustellen. 

Er dankte den Feuerwehrkameraden aus Ilshofen für Ihre Bereitschaft zur Teilnahme an dieser Übung, wobei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich ein Danke schön, für die stets gute Zusammenarbeit an die Freiwillige Feuerwehr Ilshofen gesagt sei. Ebenso bedankte er sich bei Brandmeister Alexander Müller für die gute Ausarbeitung und Vorbereitung dieser Großübung. 
 
Die Stadtverwaltung Kirchberg möchte diese Übung zum Anlass nehmen, um sich bei allen aktiven Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg/Jagst für das ehrenamtliche Engagement zu bedanken. Es ist beruhigend zu wissen, dass unsere Feuerwehr bei Bedarf zuverlässig und kompetent zur Stelle ist.



Hier gibt es den aktuellen Übungsplan der Feuerwehr Kirchberg, sowie den Abteilungen.



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