Selbstgebaute feste Steigleitung hat erste Bewährungsprobe bestanden


Großübung der Feuerwehr Kirchberg am Schloss Kirchberg stellt dies deutlich unter Beweis Zur Optimierung der Löschwasserversorgung wurden vor einigen Monaten durch die Jugendfeuerwehr und den Feuerwehrangehörigen der Abteilung Kirchberg feste Steigleitungen von der Jagst zum, auf dem Bergrücken gelegenen, Schloss verlegt. Dadurch entfällt in einem Brandfall die zeitaufwendige u. U. kilometerlange Verlegung von Schlauchleitungen zur Einsatzstelle. 
 
Das Schloss Kirchberg, welches als Alten- und Pflegeheim, ca. 200 Ältere Menschen beheimatet, ist für die Feuerwehr Kirchberg das sensibelste Objekt in der Gemeinde. Hier gilt es für den Ernstfall besonders gut gerüstet und mit den Räumlichkeiten entsprechend vertraut zu sein. Daher ist dieser Komplex auch regelmäßig Übungsobjekt der Kirchberger Wehrmänner- und frauen. Aus der letzten Großübung resultiert auch die Initiative zur Verlegung dieser festen Steigleitungen. Anlässlich der gemeinsamen Übung am 13. September 2003 unter Leitung von Kommandant Gerhard Stahl, haben diese Steigleitungen ihre Bewährungsprobe bestanden und ihren Nutzen deutlich unter Beweis gestellt. So stand die Löschwasserversorgung, von der Jagst zum Übungsobjekt, innerhalb kürzester Zeit und die Einsatzkräfte konnten von Anfang an vermehrt zu Rettungs- und Löschaufgaben herangezogen werden, anstatt mit dem Aufbau der Wasserversorgung gebunden zu sein. 
 
Die Stadt Kirchberg an der Jagst bedankt sich in diesem Zusammenhang ganz besonders bei den Angehörigen der Jugendfeuerwehr, bei den Feuerwehrfrauen- und männern der Abteilung Kirchberg, Herrn Franz Füchtner und dem städtischen Bauhof, welche allesamt tatkräftig die Umsetzung dieser äußerst sinnvollen Maßnahme, unter Einsatz von nur geringen finanziellen Mitteln, getragen haben. 




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