Jahreshauptversammlung 2015


Umstrukturierung der Feuerwehr Kirchberg ist im vollen Gang. So können der Bericht des Kommandanten Gerhard Stahl und die Ausführungen von Bürgermeister Stefan Ohr, anlässlich der Hauptversammlung im Gemeindesaal Lendsiedel kurz zusammengefasst werden. 
 
Rückblickend auf das Jahr 2014 konnte Kommandant Gerhard Stahl vorweg feststellen, dass die Feuerwehr Kirchberg bei 17 Einsätzen und verschiedenen zusätzlichen Diensten für die Stadt Kirchberg stets eine solide und routinierte Arbeit abgeliefert hat. 
 
Vielfältig waren zudem die Themen, welche die Feuerwehr in den letzten Monaten zu bearbeiten hatte, angefangen von der Beschaffung eines Gerätewagen-Transport (GW-T), als Ersatz für den in die Jahre gekommenen Schlauchwagen über die Zusammenführung der Einsatzabteilungen an einen zentralen Standort, damit verbunden die Planungen zum Neubau eines Feuerwehrmagazins in Kirchberg und der Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplanes.

 
Hierbei konnte er vermelden, dass die Auftragsvergabe für den Gerätewagen zwischenzeitlich erfolgt ist und mit der Auslieferung des Fahrzeuges zum Ende diesen Jahres gerechnet werden kann. 

Zum Standort des neuen Feuerwehrmagazins, als zentraler Standort der Feuerwehr, hatte sich in Kirchberg zunächst eine sehr lebhafte Diskussion entwickelt, welche aber durchaus auch sachdienlich war. Mit dem momentanen Planungsstand kann davon ausgegangen werden, dass im kommenden Jahr mit dem Bau, am von der Feuerwehr vorgeschlagenen Standort, begonnen werden kann. 
 
Auch Bürgermeister Stefan Ohr stellte in seiner Ansprache vorweg fest, dass es zum Feuerwehrwesen in Kirchberg dieses Jahr viel zu berichten gibt. Eine umfangreiche Einsatzpalette, eine gute Jugendarbeit und ebenso zu erwähnen ein abwechslungsreiches Programm der Altersabteilung. Dabei dankte er allen Feuerwehrangehörigen für den ehrenamtlichen Dienst und Einsatz. 
 
Zur Neuausrichtung der Feuerwehr in die Zukunft gesehen, wurden im vergangenen neben der Beschaffung der Meldeempfänger zur digitalen Alarmierung, die Beschaffung eines Gerätewagen-Transport und die Fortschreibung des Feuerwehr-Bedarfsplanes auf den Weg gebracht. Darin festgeschrieben wurde, um die Feuerwehr Kirchberg auch künftig einsatzfähig zu halten, ein zentraler Feuerwehrmagazin-Standort für alle Einsatzabteilungen in Kirchberg an der "vorderen Au". Dieser vorgesehene Standort für das neue Feuerwehrmagazin führte innerhalb der Bevölkerung zu harten Auseinandersetzungen und Diskussionen, welche jedoch stets fair geführt wurden und eine sehr intensive Öffentlichkeitsarbeit erforderlich machte.

Hierdurch konnte letztendlich doch überzeugend dargelegt werden, dass der Standort "vordere Au" der einzig richtige Standort zur Umsetzung der Umstrukturierung ist. Von Seiten des Gemeinderats wurde daher auch konsequent an der Planung zum neuen Feuerwehrmagazin festgehalten. 
 
Kreisbrandmeister Werner Vogel wies in seinem Grußwort besonders auf die Gefahren für die Feuerwehrangehörigen, im Einsatz- wie im Übungsdienst hin.

Zur Sicherstellung des Personalbedarfs bei den Freiwilligen Feuerwehren sieht er es für unerlässlich, Anreize zu schaffen um dieses Ehrenamt in den Feuerwehren attraktiver in Erscheinung treten zu lassen. 

Vor allem ist hier die entsprechende Anerkennung und Würdigung zu nennen. Wobei hier insbesondere "ehrenamtlich" nichts mit "unentgeltlich" zu tun haben darf.

Für 40-jährige aktive Dienstzeit in der Feuerwehr konnte Bert Karrer und für 25-jährige aktive Dienstzeit in der Feuerwehr Dieter Wacker durch Kreisbrandmeister Werner Vogel das Feuerwehrehrenzeichen in Gold bzw. Silber verliehen werden. 

Gleichwohl sprach Bürgermeister Ohr, den Geehrten Dank und Anerkennung für die geleisteten Dienste zum Wohle der Allgemeinheit aus und überreichte diesen ein Präsent samt Urkunde der Stadt Kirchberg/Jagst.



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