Jahreshauptversammlung 2006
Kommandant Gerhard Stahl und sein Stellvertreter Bert Karrer wurden mit großer Mehrheit im Amt bestätigt.
In den Gemeindesaal Lendsiedel hatte die Kirchberger Feuerwehr am Freitag, vergangene Woche ihre aktiven Angehörigen, zahlreiche Ehrengäste, Vertreter der Gemeinderatsfraktionen und Bürgermeister König zur Jahreshauptversammlung eingeladen.
Kommandant Gerhard Stahl gab einen Überblick über das vergangene Jahr, in dem die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg zu 18 Einsätzen gerufen wurde.
Vier Mal erfolgte eine Alarmierung zur Brandbekämpfung. Überwiegend mussten technische Hilfeleistungen gemeistert werden. Wobei die Kirchberger Feuerwehrfrauen- und männer, wiederum bei den unterschiedlichsten Einsätzen stets zuverlässige und gute Arbeit geleistet haben.
Auch die Fußball-Weltmeisterschaft hatte Auswirkungen für unsere Feuerwehr, indem bei Veranstaltungen in der Arena Hohenlohe an zwei Tagen die Feuerwehr Kirchberg für den Feuersicherheitsdienst verantwortlich zeichnete.
Wie bereits auch in den zurück liegenden Jahren haben sich die Feuerwehrangehörigen wiederum mit viel Engagement und Tatkraft für das Gemeinwohl eingebracht. Der Dank von Kommandant Stahl galt hier allen Feuerwehrangehörigen für ihren Einsatz, ihre Unterstützung und der Bereitschaft zum Dienst in der Feuerwehr.
Dank für die geleistete Arbeit und das ehrenamtliche Engagement sagte Bürgermeister König in seinem Grußwort, auch im Namen des Gemeinderates, an alle Feuerwehrfrauen und -männer. Besonders erfreulich stellt sich für ihn das Wirken der Jugendfeuerwehr dar.
Damit die Feuerwehr auch künftig ihre Aufgaben erfüllen kann, wird die Stadt bemüht sein die Belange der Feuerwehr, wie die anstehenden Fahrzeugbeschaffungen, die Umstellung auf das digitale Funknetz, in den Finanzplanungen entsprechend zu berücksichtigen.
Daran anschließend konnten von Bürgermeister König folgende Beförderungen ausgesprochen werden:
Zur Oberfeuerwehrfrau: Simone Beyer, Christine Stickel, Melanie Störzer und Sonja Wagner
zum Oberfeuerwehrmann: Matthias Gleichmann, Rene Lächner, Tobias Noske, Bernd Schumm und Frank Wagner sowie zum Hauptlöschmeister Thomas Butzer.
Bei dem sich anschließenden Tagesordnungspunkt "Wahlen" wurden jeweils nahezu einstimmig Oberbrandmeister Gerhard Stahl zum Gesamt-kommandanten und Brandmeister Bert Karrer zu dessen Stellvertreter gewählt. In das Amt des Schriftführers wurde Jürgen Köhnlein gewählt.
Auch Kreisbrandmeister Vogel bescheinigte der Feuerwehr Kirchberg stets gute Arbeit geleistet zu haben und dankte den Kirchberger Feuerwehrleuten auch im Namen von Landrat Gerhard Bauer für ihren Einsatz. Beim Dienst in der Feuerwehr wird heutzutage mehr und mehr Professionalität verlangt und die Erwartungshaltung gegenüber den Feuerwehren von Seiten der Bevölkerung wird zunehmend größer.
Diesem Anspruch kann nur mit noch mehr ehrenamtlichem Engagement Rechnung getragen werden. Die Leistungen eines jeden einzelnen Feuerwehrangehörigen sind daher zu würdigen.
Einer ganz besonderen Würdigung und öffentlichen Anerkennung bedarf es wenn solche Leistungen über die Dauer von 25 Jahren hinweg erbracht werden.
Durch Kreisbrandmeister Vogel wurde den Hauptfeuerwehrmännern Klaus Doll, Reinhold Drexel und Walter Stoll von der Abteilung Gaggstatt sowie Hauptfeuerwehrmann Jürgen Truckenmüller von der Abteilung Lendsiedel für 25-jährige Dienstzeit in der Feuerwehr das Feuerwehrehrenzeichen in Silber verliehen. Dieser Anerkennung der geleisteten Dienste zum Wohle der Bürgerschaft schloss sich Bürgermeister König an und überreichte den Geehrten eine Dankesurkunde sowie ein Präsent der Stadt.
Pfarrer Alfred Holbein legte in seinem Grußwort, als Notfallseelsorger, den Feuerwehrfrauen und -männern ans Herz, bei aller Professionalität die Aufmerksamkeit für bzw. gegenüber jeden einzelnen Kameraden nicht aus dem Auge zu verlieren.
Zum Abschluss der Hauptversammlung konnte Kommandat Gerhard Stahl zwei neue Feuerwehrfrauen zum Dienst in der Feuerwehr Kirchberg verpflichten. Es sind dies, Frau Anika Beyer und Frau Sandra Störzer. Kommandant Stahl wünschte den beiden neuen Feuerwehrfrauen, wie auch allen Feuerwehrangehörigen, stets eine gute und gesunde Rückkehr von den Übungen und Einsätzen.
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